KIKOM Pay – das praktische Bezahlsystem für Mittagessen und Kleinbeträge

Verwaltungsaufwand reduzieren mit KIKOM Pay

Reduzieren Sie ab sofort Ihren Verwaltungsaufwand für Buchungs- und Abrechnungsprozesse bei der Essensbestellung gegenüber Caterern und Sorgeberechtigten durch unser benutzerfreundliches Bezahlsystem KIKOM Pay.

Kind zeigt mit seinen Händen ein Herz. Die Finger sind bunt angemalt.

Bastelgeld, Teilnahmegebühren, Kosten für Mittagessen – all diese Kleinbeträge verursachen täglich hohe Aufwände beim Personal in Einrichtungen zur Kinderbetreuung. Unser neues benutzerfreundliches Bezahlsystem KIKOM Pay reduziert den Verwaltungsaufwand auf ein Minimum: Vereinfachen Sie Ihre Buchungs- und Abrechnungsprozesse nicht nur beim Thema Essensbestellung. Auch Bargeldkassen können Sie in Ihrer Einrichtung künftig weitgehend auflösen, indem Sie Kleinbeträge und Teilnahmegebühren über KIKOM Pay abwickeln.

Alles in einer App: Integrierte Bezahlfunktion für Eltern

Über KIKOM Pay lassen sich alle Buchungs- und Abrechnungsprozesse mit Sorgeberechtigten künftig noch einfacher durchführen. Eltern laden per Kreditkarte (inkl. SocialCard, Bezahlkarte für Geflüchtete) oder Lastschriftverfahren einfach ein gewünschtes Guthaben auf und können damit ohne Systembruch direkt aus der KIKOM App heraus Zahlungen durchführen. Die Bezahlfunktion für die Essensbestellung im Prozess mit Sorgeberechtigten und Caterern ist ab sofort verfügbar. Ab Ende 2024 können Sie auch Bargeldkassen weitgehend auflösen, da über KIKOM Pay dann auch Kleinbeträge wie Bastelgeld oder Teilnahmegebühren sicher und unkompliziert bezahlt werden können.

Mittagessen leicht gemacht

Für Träger und Einrichtungen wird das Anlegen und Bestellen von Mittagessen mit KIKOM Pay deutlich vereinfacht: Nach einmaligem Festlegen von Preisen, Bestell- und Stornofristen haben Leitung und Mitarbeiter Ihrer Einrichtung monatlich die Möglichkeit, Abrechnungsdokumente abzurufen sowie täglich die Bestellungen einzusehen und bei Bedarf Nachbuchungen vorzunehmen. Ihr Küchenpersonal oder Caterer kann jederzeit Lieferfristen abrufen und Speisepläne einstellen. Menüs und Zutaten können dabei in 32 Sprachen übersetzt werden.

Individuell definierbare Bestell- und Stornofristen regeln die zeitgerechte Abwicklung der Bestellprozesse: Bei Krankmeldung innerhalb der gesetzten Stornofrist wird der Bestellvorgang automatisch storniert und der bezahlte Betrag in Echtzeit an das Guthaben zurückgebucht.

Per Push-Nachricht werden Eltern direkt an offene Buchungen oder einen Fristablauf erinnert. Über Abrechnungsbelege haben sie zudem ihre Bestellungen jederzeit im Blick. Beim Verlassen der Einrichtung kann das Restguthaben automatisch ausbezahlt werden.

Reibungsloser Prozess durch integriertes Gesamtsystem

KIKOM Pay vereint Benutzerfreundlichkeit mit vereinfachten Buchungs- und Bezahlprozessen. Durch das vollautomatisierte Abrechnungssystem sind Monatsabrechnungen mit Stückzahlen jederzeit abrufbar. Belege werden automatisiert erstellt und liegen so ohne großen Aufwand für die Abrechnung mit Lieferanten oder Behörden vor. Zudem bietet KIKOM Pay eine detaillierte Dokumentation und entsprechende Nachweisführung über Zahlungsvorgänge gemäß den gesetzlichen Anforderungen.

Sie möchten mehr erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen zu KIKOM Pay oder kontaktieren Sie gerne unsere Kolleginnen und Kollegen im Kundenmanagement unter support@instikom.de.

Datenleck Kita App - SICHERHEIT wird bei KIKOM großgeschrieben

Bei InstiKom und unserem Mutterunternehmen LITTLE BIRD haben die Themen Datensicherheit und Datenschutz höchste Priorität. Lesen Sie mehr über die Vielzahl an Maßnahmen, die etabliert sind, um die Datensicherheit, den Datenschutz sowie auch sämtliche regulatorische Anforderungen sicherzustellen.

Kind zeigt mit seinen Händen ein Herz. Die Finger sind bunt angemalt.

Bei InstiKom und unserem Mutterunternehmen LITTLE BIRD haben die Themen Datensicherheit und Datenschutz höchste Priorität. Sicherheitsanforderungen von lokalen, regionalen, landesweiten und kirchlichen Datenschützern und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden stetig in die Konzeption und Entwicklung einbezogen, überprüft und aktualisiert. Sämtliche Daten werden nach der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verarbeitet.

Darüber hinaus haben wir eine Vielzahl an Maßnahmen etabliert, um die Datensicherheit, den Datenschutz sowie auch sämtliche regulatorische Anforderungen sicherzustellen:

Gesicherte IT-Architektur von Beginn an:

Wir bieten unseren Kunden eine gesicherte IT-Infrastruktur, die höchste Sicherheitsstandards mit Blick auf Verschlüsselung, Datentrennung, -zugriff und -speicherung gewährleistet. Hierzu zählen u.a.

Verschlüsselung des Datentransports: Sämtliche Daten werden ausschließlich mit moderner Transport Layer Security (TLS 1.3) verschlüsselt übertragen.

Deaktivierung von sicherheitskritischen Funktionen des Webservers: Die Einstellungen des Webservers werden durchgehend überwacht und ggf. erforderliche Maßnahmen unmittelbar umgesetzt.

Verwendung von Certificate-Pinning: Certificate-Pinning in den KIKOM Apps bietet eine erhöhte Sicherheit bzgl. MITM-Angriffen, Datenintegrität oder SSL/TLS-basierten Angriffsvektoren.

Georedundante Serverstandorte: Sämtliche Daten werden an zwei unterschiedlichen ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen betrieben.

Datentrennung: Personenbezogene Daten werden auf separat abgesicherten Datenbanken und separierten Bereichen innerhalb der Datenbanken gespeichert. Erforderliche Verknüpfungen zwischen personenbezogenen Daten werden somit auf ein Minimum reduziert.

Funktionale Trennung mit differenzierten Zugriffsrechten: Unterschiedliche Applikationen und ausdifferenzierte Rollen- und Zugriffsrechte ermöglichen einen rein nutzer- und zweckbasierten Datenzugriff.

Dauer der Datenspeicherung:  Die Dauer der Datenspeicherung kann von dem Kunden je Datentyp individuell eingestellt werden. Gleichzeitig gewährleisten wir die Einhaltung von gesetzlichen Aufbewahrungspflichten. Dabei kommt ein automatisierter Löschalgorithmus zum Einsatz, der sicherstellt, dass Ihre Daten nur so lange wie nötig elektronisch aufbewahrt werden. Gelöschte Daten werden nach 7 Tagen vollständig aus unseren Datenbanken entfernt.

Konsequenter Schutz von Nutzer- und Kinderdaten: Die Auswahl von externen Diensten unterliegt einem strengen Sicherheitsassessment. Es werden beispielsweise nur Dienstleister eingebunden, die

  • Ihre Daten ausschließlich im europäischen Raum verarbeiten und speichern
  • keinerlei Werbeeinblendungen beinhalten
  • keinerlei Daten für Werbezwecke oder nutzerbezogene Auswertungen verwenden

Grundlage einer jeden Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern bildet der Abschluss einer Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung im Sinne von Artikel 28 (3) DSGVO.

 

Regelmäßige Überwachung und Verbesserung der Softwarearchitektur und Prozesse:

Trotz bereits höchsten Sicherheitsstandards sehen wir uns in der Pflicht, unsere Strukturen und Prozesse fortwährend zu verbessern und niemals auf dem Status Quo zu verharren. Zu den Maßnahmen zählen u.a.:

Regelmäßige Penetrationstests: Um die Sicherheit der KIKOM Software-Infrastruktur und Apps zu überprüfen, werden regelmäßige Penetrationstests mit Hilfe von externen Spezialisten durchgeführt.

Interner Sicherheits- und Datenschutzbeauftragter: Unser internes Security Team bestehend aus unserem internen Datenschutzbeauftragten, internen Sicherheitsbeauftragten und Softwareentwicklern überprüft und verbessert kontinuierlich die KIKOM Software.

Externes Datenschutzaudit: In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Überprüfung unserer Systeme und Prozesse durch externe Auditoren.

 

Innovative Technologien und Partnerschaften für eine gesicherte Zukunft:

Mit Hilfe von innovativen Technologien und starken Partnern bieten wir eine zukunftssichere Systemarchitektur und stehen unseren Kunden bei der Umsetzung komplexer und vielschichtiger Anforderungen als Digitalisierungspartner zur Seite:

Einhaltung höchster regulatorischer Anforderungen, insbesondere für sämtliche Bezahlvorgänge im Funktionsbaustein KIKOM Pay. Integration einer BaFin zugelassenen Zahlungsdienstelösung (VR Payment GmbH) mit Abbildung von höchst komplexen technischen Mechanismen zur Vermeidung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

Native Apps: Durch die Verwendung von nativer App-Technologie können wir auf Änderungen der Anforderungen und Policies auf Seiten von Google oder Apple unverzüglich reagieren (z.B. keine Auswirkungen auf KIKOM durch Eliminierung von progressiven Web-Apps aus den Stores.)

Unterstützung und fortwährende Begleitung: Durch technische Maßnahmen (z.B. Möglichkeit zur Einbindung individueller Datenschutzerklärung / -hinweise) und Bereitstellung begleitender Dokumentation versetzen wir unsere Kunden in die Lage, Ihren Pflichten als datenschutzrechtlich Verantwortlicher im Sinne der DSGVO nachzukommen.

Erfolgsfaktoren für die Einführung einer Kita-App

Wie eine gute Planung und Kommunikation Ängste nehmen kann

Immer mehr Kitas nutzen eine App, um die Kommunikation mit Eltern zu vereinfachen. Trotzdem gibt es bei Eltern, im Team oder auf Leitungsebene nach wie vor Bedenken, die eine erfolgreiche Einführung erschweren. Um diese Ängste zu nehmen, ist oft Fingerspitzengefühl gefragt.

Kind zeigt mit seinen Händen ein Herz. Die Finger sind bunt angemalt.

Eine App in der Kita einzuführen, bringt nicht nur technische Veränderungen mit sich. Teammitglieder und Eltern müssen sich an neue Abläufe und Kommunikationswege gewöhnen, haben vielleicht sogar Angst davor, dass durch ein digitales Medium der direkte Austausch auf der Strecke bleibt. Um eine Kita-App erfolgreich einzuführen, ist es daher wichtig, alle Beteiligten von Anfang an einzubinden und mögliche Bedenken frühzeitig auszuräumen. Unsere Tipps sollen Ihnen bei der Einführung helfen:

1. Pilotieren Sie mit ausgewählten Einrichtungen: Als Träger empfiehlt es sich mit 10 % Ihrer Einrichtungen über einen Zeitraum von drei Monaten zu pilotieren und vorab klare Fragestellungen an die Piloteinrichtungen zu kommunizieren, z.B.:

  • Was ist im Rahmen der Pilotierung gut gelaufen?
  • Wo gab es Stolpersteine?
  • Gab es Funktionsbausteine, bei denen sich die Mitarbeiter in der Handhabung schwergetan haben?
  • Gibt es Funktionen, Zugriffsrechte etc. deren Umgang organisatorisch verankert werden muss?
  • Was hat besonders gut bei der Einführung funktioniert?
  • Wie war das Feedback der Eltern?

Somit haben Sie die Möglichkeit Stolpersteine schon vorweg auszuräumen, um erfolgreich in die Umsetzung zu starten.

2. Starten Sie mit kleinen Schritten: Setzen Sie sich erreichbare Zwischenziele. Was soll in den ersten sechs Monaten mit der App erreicht werden? Funktioniert das mit den aktuell gegebenen Ressourcen und der bestehenden IT-Infrastruktur? Definieren Sie erste Themen, die über die App kommuniziert werden sollen, z.B.:

  • Versand eines wöchentlichen Info-PDFs durch die Leitung an alle Eltern
  • Abwesenheits- oder Krankmeldung der Kinder durch die Eltern
  • Veröffentlichung von Essensplänen
  • Teilen von Wochenberichten über die Gruppenleitung
  • Einstellen aller Termine in den Kalender

Je schneller die Eltern einen Mehrwert erkennen, umso einfacher ist die Einführung. Haben Sie also keine Scheu, die Eltern frühzeitig mit einzubeziehen. Und auch wenn es mal eine ungeplante Verzögerung gibt: Versuchen Sie die gesetzten Ziele trotzdem zu erreichen. Denn die Planung und Umsetzung müssen im Gleichgewicht sein.

3. Key-User im Team verankern: Ergänzend zur Leitung sollte mindestens ein Teammitglied als Key-User für die App definiert werden, der sowohl in die Planung als auch bei der Umsetzung des Projekts intensiv eingebunden wird. Folgende Aufgaben kann der Key-User übernehmen und so die Leitung entlasten:

  • Mitarbeiter und Eltern im Umgang mit der App schulen
  • Erste Anlaufstelle für Eltern bei Fragen oder Problemen
  • Reflexion von Entwicklungsthemen
  • Testen neuer Funktionen zur Erweiterung der Nutzung im Alltag

Nicht alle Mitarbeiter der Kita müssen zwingend die App nutzen. Definieren Sie nach Bedarf, wer welche Zugriffsrechte erhält. Es kann sinnvoll sein, zunächst pro Gruppe nur eine Person einzubinden, die sich gerne mit diesem Thema beschäftigt. In einem nächsten Schritt können dann weitere Kollegen Zugriffsrechte erhalten.

4. Kommunikationsregeln festlegen: Um Missverständnisse oder falsche Erwartungshaltungen zu vermeiden, ist es wichtig, gleich zu Beginn der App-Einführung Regeln für die Kommunikation festzulegen. Manche Eltern werden vielleicht befürchten, dass die von ihnen als wertvoll empfundenen Tür-und-Angel-Gespräche auf der Strecke bleiben. Kommunizieren Sie offen, dass dieser direkte Austausch weiterhin auch vom Team erwünscht ist und nicht durch eine Meldung in der App ersetzt werden soll. Die Definition von Rahmenbedingungen für die App-Nutzung ist hierbei hilfreich:

  • Wann werden Nachrichten vom Team gelesen und beantwortet?
  • Wird die App am Wochenende deaktiviert?
  • Im Notfall ist ein Anruf weiterhin der schnellste Kommunikationsweg.
  • Direkter Austausch im persönlichen Gespräch weiterhin sinnvoll und erwünscht.
  • Bei Bedarf: Netiquette verfassen

Je klarer die Erwartungshaltung der Eltern gesteuert wird, desto einfacher ist der Umgang mit der App im Alltag.

5. Ziele und Zeithorizont: Um interne Prozesse effizient zu steuern und unnötige Verzögerungen zu vermeiden, ist es wichtig, die gesetzten Ziele und den geplanten Zeithorizont offen zu kommunizieren. Eltern und Team sind dabei gleichermaßen einzubinden:

  • Ab welchem Zeitpunkt ist die Kommunikation nur noch über die App möglich?
  • Welche Themen werden (in einer Übergangsphase) weiterhin über Aushänge kommuniziert?
  • Eltern mit ins Boot holen, aber nicht um Erlaubnis bitten – die Kita hat hier die Entscheidungshoheit
  • Bei Bedarf: Integration der App als festes Kommunikationsmedium in den Vertragsunterlagen der Kita

Unsere Erfahrung zeigt: Je konsequenter und klarer die Kommunikation von Anfang an ist, desto weniger Widerstände treten bei der Einführung auf.